Schule

Gesunde Schule

Gesunde Ernährung

Unsere Ziele.

Als gesundheitsfördernde Schule achten wir auf

  • die Bereitstellung einer gesunden Verpflegung
  • die Aufklärung und Beratung zu Ernährungs- und Verbraucherthemen und deren Behandlung im Unterricht
  • die Unterstützung und Durchführung von Projekten zu den o. a. Themen

Dabei geht es uns auch um

  • die Betrachtung von Herstellung, Verarbeitung und Entsorgung der Lebensmittel in Hinblick auf faire Arbeitsbedingungen, artgerechte Tierhaltung und Umweltfreundlichkeit
  • das soziale Engagement der Schüler/innen und Lehrkräfte für die Schulgemeinde und darüber hinaus.

Unser Speiseplan

Unser Kochteam unter der Leitung von Andreas Rühl liefert uns täglich die nötige Lernenergie mit regionaler, saisonaler und frischer Kost. Eine vitaminreiche und jahreszeitgemäße Mittagskost bildet die Grundlage des Ernährungskonzeptes an der Erasmus Frankfurter Stadtschule, das durch unseren täglich frischen Obstkorb und das ständige Getränkeangebot sinnvoll ergänzt wird. Hierbei berücksichtigen wir auch unsere Vegetarier und Allergiker und gehen darüber hinaus auf individuelle Wünsche unserer Schülerinnen und Schüler ein.

Zur Versorgung mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren kommt bei uns regelmäßig Fisch auf den Tisch. Sowohl beim Fleisch als auch bei Obst und Gemüse ist es uns ein besonderes Anliegen, den Bezug von regionalen, ortsansässigen Betrieben sicherzustellen, mit denen wir im engen Kontakt stehen. Auf diese Weise können wir stets für die Qualität der bei uns servierten Nahrungsmittel garantieren.

Hier geht es zum wöchentlich wechselnden Speiseplan:

Ernährung Konsum

Unsere Umsetzungsmaßnahmen.

  • Im Rahmen unseres fächerübergreifenden Projektunterrichts werden immer wieder Themen im Bereich Ernährungserziehung und Verbraucherbildung aufgegriffen
  • Die Schüler der 8. Klassen müssen ein Soziales Praktikum in einer der Einrichtungen unseres Trägers absolvieren
  • Die Schülervertretung ist im engen Austausch mit der Schulleitung und dem Kantinenausschuss und gibt Feedback über die Qualität der Verpflegung. Sie wollen bei ihren Mitschülern das Bewusstsein für gesunde Ernährung schärfen und Zeichen setzen.

Wahrnehmung und Wertschätzung

Im Erasmus Gymnasium stehen Werte wie „Toleranz, innere und äußere Kompetenz, Materialismus erkennen und bewerten“ im Vordergrund.

Gelebte Wertschätzung und angemessenes soziales Verhalten ist die Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander.
Die Förderung der Teamfähigkeit beginnt bereits im Unterricht. Hier werden in kleinen Gruppen Inhalte selbstständig erarbeitet. Dabei lernen die Schüler/innen einander zuzuhören und die Gedanken der Mitschüler/innen aufzunehmen und weiterzuführen. Überdies wird Teamfähigkeit im Sportunterricht (z. B. durch Mannschaftsspiele) besonders gefördert.

Klassenfahrten, Tagesexkursionen und Kennenlerntage sind verpflichtend und verfolgen das Ziel, die Klassengemeinschaft zu stärken und neue Schüler/innen zu integrieren.  Nicht nur hierbei wird auf den guten Umgang miteinander Wert gelegt. Sowohl im Unterrichtsalltag als auch beim gemeinsamen Mittagessen der Schüler/innen und Lehrer/innen wird deshalb ein respektvoller und freundlicher Umgangston geübt. Tischdienst und andere Dienste für die Schulgemeinde sind im Hinblick auf die Vermittlung der Sozialkompetenz selbstverständlich und tragen dazu bei, Verantwortungsgefühl zu entwickeln. In der Klassenleiterstunde begleiten die Klassenleiter/innen die Schüler/innen dabei, individuelle Probleme oder auch die Klassensituation zu erörtern und Verbesserungen einzuleiten.

Damit Schüler/innen zu selbstständigen Erwachsenen heranwachsen, die eigenverantwortlich ihr Leben gestalten, ist es nötig, die entsprechenden Kompetenzen schon in der Schule zu fördern. Die Lehrer/innen begleiten sie und helfen ihnen, dieses Verhalten zu erlernen und einzuüben. Es geht nicht darum, den Heranwachsenden einen Lösungsweg aufzuzeigen oder gar vorzuschreiben, sondern sie in die Lage zu versetzen, diesen Weg selbst zu finden. Als Begleiter/innen sollen die Lehrer/innen helfen, eine Vielzahl von Fertigkeiten auszubilden, zum Beispiel Kommunikation, Kreativität, Ausdauer oder Reflexion.

Prävention und Gesundheitsförderung

Gesundheit ist ein Zustand eines umfassenden physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens.

Der ist gegeben, wenn die Person in allen Bereichen ihrer Entwicklung im Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen ist (u.a. WHO, 1964; Hurrelmann, 2010).
Gesundheitsförderung ist ein daher ein wichtiger Prozess im Erasmus Gymnasium. Dieser Prozess soll unserere Schülerinnen und Schüler befähigen, mehr Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu erlangen, und sie durch Beeinflussung verschiedener gesundheitlicher Faktoren zu verbessern. Zu dieser Gesundheitsförderung steht vor allem die sogenannte Verhältnisprävention im Fokus. Unseren Schülerinnen und Schüler möchten wir durch diverse Projekte und Aktivitäten in den jeweiligen Jahrgangsstufen Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen vermitteln, die für den Erhalt und den Schutz der Lebens-, Arbeits- und Lernbedingungen notwendig sind.
Im Erasmus Gymnasium versuchen wir unseren Unterricht so zu gestalten, dass er präventiv und gesundheitsfördernd wirkt mit dem Ziel, die Selbstwirksamkeit, Selbstbestimmung, intrinsische Motivation und die sozialen Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu stärken.
Im Schuljahr 2019/20 sind mehrere Projekte zum Thema „Prävention“ in allen Jahrgangsstufen geplant.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Partizipation und Transparenz.

Der Nachhaltigkeitsansatz unserer Schule orientiert sich an der gleichzeitigen und gleichwertigen Betrachtung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte. Als Schule im Aufbau ist es uns ein Anliegen, die Strukturen sowie das Lehr- und Lernangebot unmittelbar in den Nachhaltigkeitskontext zu stellen. Prinzipien wie Partizipation und Transparenz sind uns dabei wichtig.
Das eigenständige Planen und Umsetzen der Schülerinnen und Schüler, das aktive Gestalten, die personelle und inhaltliche Vernetzung sowie ein vorausschauendes Agieren sind hier zu nennen.

Im Schuljahr 2018/19 fand im März eine gemeinsame Projektwoche mit der Grundschule zum Thema Nachhaltigkeit statt.